Es gibt für jeden Schüler eine systematische Beobachtung der Lernstandentwicklung durch abgestimmte Lernbegleitbögen.
In Deutsch und Mathe haben wir Diagnoseverfahren ausgewählt, die in allen Klassen zum Einsatz kommen. Ein vom Kollegium erarbeiteter Beobachtungsbogen über das Arbeits- und Sozialverhalten dient Lehrern und Eltern als Entscheidungshilfe über eine längere/ kürzere Verweildauer in der Eingangsstufe.
Sobald Auffälligkeiten hervortreten, wird ein spezieller Förderplan in der Klassenkonferenz beschlossen und für den einzelnen Schüler erstellt. Der betroffene Schüler arbeitet während der Teilerstunden an seinem Förderplan.
Durch das jahrgangsübergreifende Lernen ist es jederzeit möglich, dass ein Schüler des zweiten Schuljahrs, der noch auf dem Niveau eines guten Erstklässlers steht, eine Zeit lang mit den Erstklässlern lernt und an den Kursstunden dieser Lerngruppe teilnimmt.
Ebenso ist es leicht möglich, dass ein guter Erstklässler schon bald dem Anforderungsniveau eines Zweitklässlers entspricht und in der entsprechenden Kursgruppe gefördert wird. Einige Schüler arbeiten zeitweise in den Teilerstunden beider Lerngruppen mit.
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